Eine Analyse der Geschäfts- und Vergütungsberichte der DAX-40-Unternehmen auf der Grundlage des Geschäftsjahres 2021 sowie der Neugestaltung des § 162 AktG ergibt eine mehrheitlich erdienungsorientierte Ausweisgestaltung durch die Unternehmen. Diese zeigt, dass sowohl die CEO-Vergütung als auch diejenige anderer Vorstandmitglieder zu einem wesentlichen Teil von der STI-Komponente abhängig sind, während die LTI-Komponente für CEOs deutlich mehr Gewicht hat als für andere Vorstände. Bei den verwendeten Kennzahlen zur finanziellen Leistungsbemessung stehen Erfolgskennzahlen im STI-Bereich und aktienbasierte Kennzahlen im LTI-Bereich im Vordergrund, während bei den nicht-finanziellen Kennzahlen im LTI-Bereich eindeutig ESG-Kriterien dominieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2023.01.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-02-09 |
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