DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2015.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-04-07 |
Die Beschäftigung mit Compliance-Fragestellungen ist in Theorie und Praxis zurzeit allgegenwärtig. Im Sinne eines formalisierten Controlling gilt jedoch auch für Compliance, dass die Daseinsberechtigung in Unternehmen anhand der Maßstäbe Effizienz und Effektivität nachgewiesen werden sollte. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Zusammenhang von Compliance-Management und Unternehmenserfolg und kontrastiert die theoretischen Überlegungen in der Folge mit einer aktuellen Online-Umfrage unter 46 deutschen Unternehmen.
+++ Digitale Transformation: Verpasst der Mittelstand den Kulturwandel? +++
Eine verantwortungsvolle Corporate Governance soll dazu beitragen, dass einerseits das kommunale Energieunternehmen und andererseits der wesentliche Gesellschafter, die Kommune, bei der Erfüllung ihrer Ziele unterstützt werden. Für die Corporate Governance von kommunalen Energieunternehmen wird ein neues Modell präsentiert. Dieses umfasst ein Zielsystem auf der Basis der Konzepte Wertorientierte Unternehmensführung und Public Value Management.
Die internationale Finanzkrise hat eine Vielzahl regulatorischer Maßnahmen auf europäischer und nationaler Ebene initiiert. Im Mittelpunkt der Anstrengungen steht dabei die Eindämmung der in der Vergangenheit unterschätzten Ansteckungsgefahr, die von gefährdeten Banken für andere Banken ausgehen kann und damit der Versuch, das gesamte Finanzsystem weiter zu stabilisieren und krisenresistenter zu machen. Die Maßnahmen betreffen demzufolge in besonderem Maße sog. „Systemically Important Financial Institutions (SIFIs)“.
Im Folgenden werden für die Unternehmensführung bedeutsame Entscheidungen besprochen, in denen sich die Wechselwirkungen von DCGK, Wirtschaftspraxis und Gesetzgebung wiederfinden. In dieser Ausgabe handelt es sich zunächst um Rechtsprechung zur Verhängung von Wettbewerbsverboten, zur Beweislast bei der Geltendmachung von Ansprüchen gegen Vorstandsmitglieder und zur Anwendung des Freigabeverfahrens bei Umstrukturierungsmaßnahmen; schließlich werden Rechte des Pfandgläubigers aus verpfändeten Aktien erörtert.
+++ Anpassung des nationalen Bankenabwicklungsrechts +++ Korruptionsbekämpfung wird verstärkt +++ Bundestag beschließt Frauenquote +++ Versicherungsaufsicht +++
Die gesetzlichen Regelungen zur Publizität der Corporate Governance erschweren es den Stakeholdern, in angemessener Zeit und mit hinreichender Sicherheit entscheidungsnützliche Informationen über die Erfüllung der Überwachungs-, Beratungs- und Berichterstattungsaufgaben des Aufsichtsrats zu erhalten. Zum einen sind die unklaren und unzureichenden Vorschriften sowohl zur Geschäftsführungs- und Rechnungslegungsprüfung als auch zur schriftlichen Berichterstattung des Aufsichtsrats vielfach nicht geeignet, den Informationsbedürfnissen der Stakeholder zu entsprechen.
+++ APAK-Tätigkeitsschwerpunkte 2015 +++ Risikoidentifikation +++ Wertermittlungen bei Beteiligungen +++
Die Publizität von wertorientierten Performancegrößen findet in der Praxis seit über 15 Jahren weite Verbreitung und wird gesetzlich bzw. als Rechnungslegungsempfehlung für kapitalmarktorientierte Unternehmen gefordert (§ 289 Abs. 1 Satz 3 HGB bzw. § 315 Abs. 1 Satz 3 HGB / DRS 20.K45). Dabei hat eine Vereinheitlichung des Value Reporting bisher jedoch nicht stattgefunden, so dass unterschiedliche, z.T. betriebswirtschaftlich höchst fragwürdige Methoden und Ausgestaltungen veröffentlicht werden.
+++ DRSC zum Entwurf des BilRUG +++ Länderbezogene Berichterstattung für Rohstoffunternehmen +++
+++ ESVnews (S. 52): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++ Büchermarkt (S. 93) +++ Zeitschriftenspiegel (S. 94/95) +++ Veranstaltungen (S. 95/96) +++
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