DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2014.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-12-03 |
Die politischen Ziele zu einer verbindlichen Geschlechterquote sind durch den im vergangenen Juni bekanntgewordenen Gesetzesentwurf konkretisiert worden. Allerdings existieren in Deutschland kaum belastbare empirische Befunde, die die Konsequenzen einer solchen Quote auf den Unternehmenserfolg einschätzen. Der vorliegende Beitrag versucht, diese Forschungslücke zu schließen. Die Datengrundlage bilden 120 SDAX-, MDAX- und DAX-Unternehmen.
+++ Kodex-Mustertabellen zur Vorstandsvergütung +++
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der forschungsseitig vernachlässigten fixen Komponente der Vorstandsvergütung und untersucht den Einfluss von Unternehmensperformance, Corporate-Governance-Mechanismen und Managermacht auf potenzielle Veränderungen bei Vertragsneuverhandlungen. Rechnungslegungsorientierte Größen der Vergangenheit scheinen maßgeblich für die Veränderung des Fixums zu sein, wohingegen kapitalmarktorientierte Größen keinen Einfluss haben.
Vielfältige Entwicklungen zwingen Firmen, sich zum Teil völlig neu aufzustellen: Digitalisierung, Globalisierung und Regulierung sind hierfür häufig in Bezug genommene Schlagworte. Andererseits sind es Faktoren wie die Effizienz alter Abläufe, die Ängste der Mitarbeiter, Anlaufschwierigkeiten neuer Produkte und der offene technische Wandel, die das Management vor große Herausforderungen stellen.
Die gesetzliche Festschreibung der sog. Frauenquote rückt näher. Gegenüber den ggf. starren Quoten bestehen neben den juristischen auch erhebliche wirtschaftliche Bedenken. Unter Berücksichtigung der in verschiedenen Ländern bereits gesammelten Erfahrungen mit entsprechenden Fixierungen soll nachfolgend insbesondere auch analysiert werden, ob es nicht andere Wege gibt, die besser geeignet sein könnten, um das Ziel einer verbesserten Repräsentanz von Frauen in Führungsgremien zu erreichen.
+++ EU-Richtlinie über die Offenlegung nicht-finanzieller Informationen +++
Im Folgenden werden für die Unternehmensführung bedeutsame Entscheidungen besprochen, in denen sich die Wechselwirkungen von DCGK, Wirtschaftspraxis und Gesetzgebung wiederfinden. In dieser Ausgabe handelt es sich zunächst um die Informationsversorgung des Aufsichtsrats sowie die Übernahme von Geldsanktionen gegen ein Vorstandsmitglied. Fragen zum Gewinnverwendungsbeschluss und der ordnungsgemäßen HV-Einladung schließen sich an.
Der Umgang mit Komplexität wird zum kritischen Erfolgsfaktor für Unternehmen, die durch die zunehmende Komplexität wirtschaftlicher Verhältnisse, beispielsweise komplexere Wertschöpfungsketten oder verkürzte Innovationszyklen, herausgefordert werden. Komplexität lässt sich nicht beherrschen, allenfalls geht es um Anpassung, was wiederum besondere Fähigkeiten insbesondere im Bereich der Corporate Governance erfordert. Für die Unternehmensaufsicht ergeben sich dadurch neue Bewährungsproben, die ein erweitertes Verständnis der Kernaufgaben des Aufsichtsrats nötig machen.
Vom Mittelstand wird zunehmend gefordert, sich professioneller mit dem Thema Compliance zu befassen und entsprechende Maßnahmen und Strukturen im Unternehmen zu etablieren, die die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen sowie interner Regeln und Richtlinien sicherstellen. Auch aufgrund geringerer Kapazitäten und Ressourcen in mittelständischen Unternehmen stellt sich hierbei schnell die Frage, wie ein Compliance-Management-System (CMS) wirksam und transparent, gleichzeitig aber auch effizient aufgebaut werden kann. Der hier vorgestellte Ansatz für ein „Mittelstands-CMS“ stellt sich dieser Aufgabe und umfasst dabei vier Kernelemente.
Vom 24.9.2014 bis zum 26.9.2014 fand in Madrid die 4. IIRC-Pilotteilnehmer-Konferenz unter Mitwirkung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) statt. Rund 250 Unternehmensvertreter diskutierten aktuelle Herausforderungen und Ansätze, um das Potenzial der integrierten Berichterstattung (Integrated Reporting, IR) in den jeweiligen Organisationen zu erschließen. Im Rahmen von Workshops bestand zudem die Möglichkeit, Erkenntnisse und Erfahrungen im Hinblick auf die integrierte Berichterstattung zu teilen und zu vertiefen.
+++ Saarbrücker Förderpreis: Rechnungslegung von Fußballunternehmen +++ Länderspezifische Berichterstattungspflicht für Banken und Wertpapierfirmen +++ Nationale DPR-Prüfungsschwerpunkte in 2015 +++
+++ ESVnews (S. 248): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++ Büchermarkt (S. 289) +++ Zeitschriftenspiegel (S. 290/291) +++ Veranstaltungen (S. 292) +++
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