Mittelständische Unternehmen sind zunehmend Zielscheibe von Cyberangriffen, verfügen jedoch oft nur über begrenzte personelle, technische und finanzielle Ressourcen zur Abwehr solcher Bedrohungen. Vor diesem Hintergrund untersucht das Aalener Institut für Unternehmensführung in einer Folgestudie den aktuellen Umsetzungsstand von Cybersecurity-Maßnahmen im deutschen Mittelstand. Aufbauend auf einer ersten Untersuchung aus dem Jahr 2019 ermöglicht die aktuelle Studie eine vergleichende Analyse zur Entwicklung von Risikowahrnehmung, Schutzmaßnahmen und organisatorischer Verankerung von IT-Sicherheit. Die Datenerhebung erfolgte im März 2024 mittels standardisiertem Onlinefragebogen (n = 111). Zentrale Ergebnisse zeigen, dass zwar Fortschritte bei der Implementierung technischer Schutzsysteme und Notfallpläne erzielt wurden, jedoch insbesondere bei der Sensibilisierung der Mitarbeitenden und bei der strategischen Integration weiterhin erhebliche Defizite bestehen. Die Studie liefert praxisrelevante Erkenntnisse zur Cyber-Resilienz mittelständischer Unternehmen und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung unternehmensinterner Sicherheitsstrukturen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2025.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-09-29 |
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