Corporate Governance will Probleme entschärfen, die durch die Trennung von Eigentum und Kontrolle in Unternehmen verursacht werden. Die zugrundeliegende Thematik erkannte schon Adam Smith gegen Ende des 18. Jahrhunderts und wurde im deutschsprachigen Raum im Jahr 1893 von Rudolf v. Ihering erneut aufgegriffen. Die Grundlage zur modernen unternehmensbezogenen Diskussion der Corporate Governance legten jedoch erst Adolf Berle und Gardiner Means im Jahr 1932. Der Rechtsbegriff der Corporate Governance selbst ging sogar erst in den letzten 30 Jahren in die Rechtssprache ein und erzeugte dadurch ein breites Forschungsinteresse, nicht zuletzt auch im Bereich der Nonprofit-Organisationen. In der Folge kam es zu einer Code-of-Conduct-Bewegung, die in der flächendeckenden Einführung von Corporate-Governance-Kodices endete, die bis heute Gegenstand zahlreicher Diskussionen sind und auch in Zukunft sein werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2013.01.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-01-31 |
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