Die Überwachung des Vorstands durch den Aufsichtsrat ist eine zentrale Herausforderung der Corporate Governance. Gleichwohl erstaunt es schon, wie viele diesbezügliche Gesetzesänderungen in der Zeitspanne von 1998 bis 2010 in Kraft traten. Vermutlich gibt es in der Geschichte des deutschen Aktienrechts kaum eine Periode vergleichbarer Aktivität, und mancher stellt sich die Frage, ob dies wirklich einer durchdachten Konzeption folgt. Der Beitrag gibt auf diese Frage eine positive Antwort und zeigt, dass sich wesentliche Reformen auf drei organisationstheoretisch hergeleitete Konzepte zurückführen lassen. Die Kenntnis dieser Konzepte erleichtert eine systematische Beschreibung und Bewertung der Gesetzesänderungen.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2011.04.03 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-7792 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2011 |
| Veröffentlicht: | 2011-08-02 |
Seiten 157 - 164
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