Die Einführung der zweijährigen Abkühlperiode für Vorstände bei deren Wechsel in den Aufsichtsrat hat in der Vergangenheit einige Kontroversen hervorgerufen, die in der gesetzlichen Regulierung gipfelten. Dieser Beitrag zeigt, dass damit die Effektivität der Aufsichtsratsarbeit nicht unbedingt positiv beeinflusst wird, sondern die jeweilige Situation des Unternehmens berücksichtigt werden muss. Lediglich bei Notwendigkeit eines Strategiewechsels lassen sich positive ökonomische Effekte erwarten; in allen anderen Fällen bewirkt die Abkühlperiode, dass Aufsichtsräte weniger effektiv ihren Aufgaben nachgehen können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2014.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-07-31 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.