Die Digitalisierung nimmt in der Praxis weiter Einzug. Dazu gehört vor allem die zunehmende Automatisierung durch Roboter-Technologie in Form von Softwarelösungen. Traditionelle wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, wie die bekannte Prinzipal-Agenten-Theorie, weichen hierbei auf, da der Agent als Auftragnehmer keinem Wirtschaftssubjekt (Mensch) gleicht, sondern diese Rolle durch Roboter eingenommen wird, die an die gleiche Stelle in das Beziehungsgeflecht gegenüber dem Prinzipalen als Auftraggeber treten. Der Beitrag thematisiert die Fragestellung, inwiefern vor allem die Prinzipal-Agenten-Theorie einem Paradigmenwechsel unterliegt, um die neuen Corporate-Governance-Strukturen sowie Beziehungs- und Handlungsmodelle zwischen Prinzipal und Roboter innerhalb einer Unternehmung besser erklären zu können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2018.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-31 |
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