IFRS gelten als die „Sprache der Global Player“. Während die „moderne Rechnungslegungswelt“ häufig als den traditionellen deutschen Bilanznormen weit überlegen gelobt wird, sprechen andere von einem „schädlichen Irrweg“. Doch gewähren Abschlüsse nach IFRS nun einen zuverlässigeren Einblick in die „wahre“ Unternehmenslage oder werden den bilanzierenden Unternehmen nicht wesentlich umfassendere Freiheiten eingeräumt, die auch die Gefahr in sich bergen, Missbrauch zu betreiben? Die damit zusammenhängenden Fragen sind angesichts der zentralen Funktion der Rechnungslegung im Gefüge der Unternehmensführung und -überwachung von erheblicher Bedeutung für eine „gute“ Corporate Governance.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2006.02.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-08-01 |
Seiten 72 - 78
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